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Am 1. Mai im neuen Jahrtausend ging wieder 
nach langer Zeit eine Wandergruppe der Himmelreichhütte auf Tour.
Treffpunkt war um 8:00 Uhr am Bahnhof Suhl. 
Mit 19 Wandersleut nutzten wir den "Superspargruppenfahrkartentarif" und pünktlich 
wie die Bundesbahn nun mal ist, 
fuhr der Zug 8:17 Uhr in Richtung Gehlberg.
In Oberhof begrüßte Manfred mit einem 
Fanfarensignal den Bahnhof der 
"Deutsch Sowjetischen Freundschaft". Leider 
war nur der Zugbegleiter anwesend. 
Trotzdem, gut geblasen Manfred!

             Am 
                 Gehlberger Bahnhof 
                             das 
                                 traditionelle 
                                      Gruppenfoto
 


Auf dem Rähterweg ging es hinauf zum Felsen am alten Abfahrtshang, 
                                                                      dort wurde deftig gefrühstückt.

       


Gestärkt stiegen wir durch die Hölle zur
Teufelskanzel 
                                 
um den Blick ins Erfurter Land zu genießen. Doch der Nebel auf der Nordseite ließ dieses leider nicht zu. Schemenhaft konnte man aber die neue Autobahnbrücke über die wilde Gera erkennen.

Von der Teufelskanzel war es nicht mehr weit zum 978 m hohen Schneekopf, 
der nach seiner Pflegekur von den Erbschaften der Sowetskaja Armee befreit ist. 


Am geographischen Stein
trafen wir Gisela und Anne.
Sie brachten uns die Nachricht vom Grillplatz, auf dem Willi schon die Bratwürste auflegte.

 

                        Also nichts wie hin

 (Danke, Willi haste toll gemacht)

          


Die Rast am Schneekopf war wunderbar, dazu zeigte sich mehr und mehr die Sonne
und das Bierchen schmeckte. Es machte auch Mut und so wurde Manfreds "Ersatzfanfare" geblasen.  In die Hose ging zum Glück nichts!


                
Wer rastet der rostet, also auf gehts ! Über dem Rennsteig am Adler vorbei ging es
denn hohen Geiersberg hinab zur Goldlautere Skibaude  ....zur fröhlichen Einkehr.
Dem neuen Wirt wurde dann doch schon bange
als wir noch das Akkordeon fanden und unser Bingo
 in die Tasten griff.
Die Baude erschallte von unseren Gesang.
Der Bingo zog sogar noch die Schuhe aus und
 wanderte von Tisch zu Tisch. Wie heist es doch zu schön
"Wir haben schon ganz andere Säle leer gesungen".
Doch alles hat mal ein Ende. Unser Ziel, die Himmelreichhütte erreichten wir
etwas müde schon gegen 17:00 Uhr. Hier ließen wir diesen schönen, aber auch anstrengenden Tag ausklingen. Alle sind der Meinung, wir wandern wieder.

                                       

                               Tschüß bis zur nächsten Wanderung.